Etwas mehr als ein Jahr nachdem die Gesundheitsministerin des Landes Nordrhein-Westfalens den offiziellen Startschuss zum Regelbetrieb des Teleradiologieverbundes Ruhr gab, durfte sich Barbara Steffens über die Umbenennung des Projektes freuen.
Etwas mehr als ein Jahr nachdem die Gesundheitsministerin des Landes Nordrhein-Westfalens den offiziellen Startschuss zum Regelbetrieb des Teleradiologieverbundes Ruhr gab, durfte sich Barbara Steffens über die Umbenennung des Projektes freuen.
Auf dem NRW-Stand der weltgrößten Messe der Medizinbranche (MEDICA) in Düsseldorf beglückwünschte Barbara Steffens den Schirmherrn des Verbundes und ehemaligen Direktors des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin am Knappschaftskrankenhaus in Bochum-Langendreer, Prof. Dr. med. Lothar Heuser, und den Geschäftsführer der MedEcon Telemedizin GmbH, Marcus Kremers, zum nachhaltigen Erfolg des Projektes Teleradiologieverbundes Ruhr, dessen Ausweitung auf die anderen Regionen des Landes Nordrhein-Westfalen zu einer Namensänderung geführt hat.
Ab sofort tritt das Netzwerk mit seinen rund 90
angeschlossenen Einrichtungen unter dem Namen Westdeutscher Teleradiologieverbund auf. "Das im Teleradiologieverbund
die Ruhr bildlich gesehen über die Ufer tritt, ist eine erfreuliche und beeindruckende
Entwicklung des jungen Netzwerkes, das aus der Gesundheitswirtschaft an der
Ruhr entstanden ist“, so Schirmherr Prof. Lothar Heuser. Er beantwortete gemeinsam mit Marcus Kremers der
Ministerin weitere Fragen zur zukünftigen Entwicklung des Verbundes: "Die
Entwicklung von fachbereichsspezifischen Anforderungen wie in der
Schlaganfall-Versorgung, Kardiologie und Unfallchirurgie steht ebenso im Fokus
wie die Umsetzung weiterer Brückenschläge zu anderen Netzwerken, wie der
Elektronischen Fallakte und dem Elektronischen Arztbrief“, so Kremers.
Im Teleradiologieverbund werden monatlich rund
5.000 Untersuchungen auf Basis einer DICOM E-Mail Kommunikation ausgetauscht,
um schnell Zweitmeinungen einzuholen, Voruntersuchungen anzufordern oder
Patientenverlegungen vorzubereiten.
Vollständige Pressemitteilung (pdf) hier
v.l.n.r.: Prof Dr. Lothar Heuser (Schirmherr Westdeutscher Teleradiologieverbund), Barbara Steffens (Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und alter des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Denise Bogdanski (MedEcon Ruhr), Marcus Kremers (MedEcon Telemedizin)
Referenzen
Prof. Dr. med. Lothar Heuser
ehem. Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum
Dr. med. Timo Gomille
VISIORAD Pinneberg
Dr. med. Eckhart Mielke
Radiologische Gemeinschaftspraxis Iserlohn
Dr. med. Johannes E. Nischelsky
stellv. Vorsitzender ÄSt. (RöV), Ärztekammer Westfalen-Lippe
Dr. rer. nat. Alexander Klemm
Mitglied der Geschäftsleitung, radprax MVU GmbH, Wuppertal
Prof. Dr. med. Stefan Knecht
Ärztlicher Direktor St. Mauritius Therapieklinik Meerbusch und Chefarzt Neurologie
Dr. med. Barbara Luka
HELIOS-Klinik Hagen-Ambrock
Prof. Dr. med. Michael Forsting
Universitätsklinikum Essen