Westdeutscher Teleradiologieverbund auch in Köln-Bonn immer stärker - Neue Entwicklungen auf RadiologieKongressRuhr

  • Medecon
  • 10.10.2016

Kostenfreie Testphase für Kliniken und Praxen der Region angeboten.

Pressemitteilung

Westdeutscher Teleradiologieverbund auch in Köln-Bonn immer stärker - Neue Entwicklungen auf RadiologieKongressRuhr

Mit einer Infoveranstaltung zu den Möglichkeiten und Perspektiven von telemedizinischen Kooperationen im Universitätsklinikum Köln und in Kooperation mit der Gesundheitsregion Köln-Bonn forciert der Westdeutsche Teleradiologieverbund seine Vernetzung im Rheinland.

Rund 50 Besucher diskutierten zunächst mit Jörg Marquardt (Leiter Projektbüro ARGE eGK/HBA-NRW) und Lars Treinat (Geschäftsführer ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin) zu den Themen Telematikinfrastruktur, elektronische Gesundheitskarte, eHealth und Datenschutz.

Im Anschluss wurde über die Fortschreitende Vernetzung des Westdeutschen Teleradiologieverbundes durch Marcus Kremers (MeEcon Telemedizin) berichtet und mittels konkreter Anwenderbeispiele aus der Radiologie des Universitätsklinikum Düsseldorf, dem Bergischen Traumanetzwerk und dem Service-Center der Med360° aus Leverkusen, mit ihren 20 radiologischen Standorten in der Region, verdeutlicht, wie intensiv und erfolgreich das telemedizinische Netzwerk genutzt wird.

Die Anwendererfahrungen deckten sich mit den Anforderungen und Herausforderungen von Vernetzung, über die zuvor Erich Pfeifer, Direktor der uk-it des Universitätsklinikums Köln und Prof. Dr. Henning Adamek, Direktor der Medizinischen Klinik 2 Klinikum Leverkusen und Vorstandsmitglied des Gesundheitsregion KölnBonn e.V., berichteten. Neben der Frage nach Datenschutz und Datensicherheit kamen vor allem auch die Notwendigkeiten von Standards, Interoperabilität und abgestimmten Prozessen zur Sprache.

Der Westdeutsche Teleradiologieverbund, der bereits über 250 Einrichtungen vernetzt, konnte sich hier als etablierte, nützliche und anwenderfreundliche Plattform für Kooperationen präsentieren, was auch in einer Live-Demo deutlich wurde. Um die Vernetzung in der Gesundheitsregion Köln-Bonn weiter zu forcieren wurde den Interessenten ermöglicht, den Verbund bis März 2017 kosten-frei zu testen. Ein Angebot, das sogleich von einigen Einrichtungen angenommen wurde.

Der Westdeutsche Teleradiologieverbund präsentiert sich auch in diesem Jahr auf dem RadiologieKongressRuhr am 3. und 4. November 2016 in Bochum wieder neue Entwicklungen, so zur Teleradiologie nach Röntgenverordnung und der zur Anbindung der Ärztlichen Stellen in NRW.

Weitere Informationen: www.radiologiekongressruhr.de und www.medecon-telemedizin.de und www.health-region.de

Ansprechpartner: Marcus Kremers, MedEcon Telemedizin GmbH, Universitätsstraße 136, 44799 Bochum,
Tel.:: 0234 97836-36, E-Mail: m.kremers@medecon-telemedizin.de Weitere Infos: http://www.medecon-telemedizin.de

Referenzen

Einsatzgebiete der Telemedizin

Der Verbund für medizinische Telekooperationen in der Anwendung.
Bereits jetzt deckt die Bildübertragung per DICOM E-Mail eine Vielzahl von bestehenden Anwendungsszenarien ab, die auch bei anderen Teilnehmern schnell und individuell implementiert werden können.

Die Liste der Szenarien ist bei weitem nicht abgeschlossen. Viele Möglichkeiten ergeben sich ganz individuell je nach Abläufen und Strukturen der Nutzer. So bietet der Verbund für medizinische Telekooperationen beispielswiese die Grundlage, um Teleradiologie nach StrahlenschutzVerordnung (StrlSchV) abzubilden.

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