Westdeutscher Teleradiologieverbund nimmt auf conhIT den 300. Teilnehmer ins Visier

  • Medecon
  • 24.04.2017

Auf der conhIT in Berlin erwartet der Westdeutsche Teleradiologiebverbund weitere Interessenten, um das Netzwerk schon bald auf über 300 Teilnehmer erweitern zu können. Drei neue Teilnehmer werden für diesen Schritt symbolisch prämiert.

Pressemitteilung

Bochum, 24.04.2017

Westdeutscher Teleradiologieverbund nimmt auf conhIT den 300ten Teilnehmer ins Visier

Netzwerk verzeichnet neue Rekorde im Frühjahr

Pünktlich zur conhIT in Berlin nimmt der Westdeutsche Teleradiologieverbund die nächst Hürde fest ins Visier und will schon bald den 300. Teilnehmer an das Netzwerk anschließen. "Die im Frühjahr geradezu explodierenden Nutzungszahlen im Verbund verstärken automatisch das Interesse weiterer Kliniken und Praxen“ kommentiert Marcus Kremers, Geschäftsführer und Gesellschafter der MedEcon Telemedizin GmbH, die Steigerung der übertragungen um 150% binnen eines Jahres.

Im März 2017 wurden rund 35.000 Untersuchungen zwischen den aktuell 286 angeschlossenen Teilnehmern im Westdeutschen Teleradiologieverbund ausgetauscht. "Wir bedienen fast 4.000 verschiedene Kooperationen und unterschiedlichste Anwenderszenarien mit unserem Verbund“, so Kremers. Besonders kardiologische, dermatologische und neurologische Netzwerke etablieren sich derzeit verstärkt. Reha-Kliniken, Neurochirurgien und Unfallchirurgien sind bereits fester Bestandteil des expandierenden Netzwerkes.

Um die verschiedenen Anwendungsszenarien und Arbeitsprozesse im Teleradiologieverbund besser darzustellen und gemeinsam zu verbessern finden jährlich vier Anwender- und Interessententreffen statt. Zuletzt Mitte März gemeinsam mit der Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen und einer Beteiligung von rund 30 Teilnehmern aus 18 verschiedenen Einrichtungen im Klinikum Lüdenscheid.

Zudem ist pünktlich zur conhIT die vierte Auflage des Info-Magazins "Netzwerk Aktiv“ und ein aktualisierter Film über den Westdeutschen Teleradiologieverbund erschienen. Beide Medien sind u.a. auf der Internetseite www.medecon-telemedizin.de abrufbar.

Mit einem guten Dutzend konkrete Anfragen aus Friesland, dem Sauerland, dem Münsterland und der Region Köln/Bonn/Aachen im Rücken ist Kremers zuversichtlich, auf der conhIT den
300. Teilnehmer des Verbundes zu gewinnen. Spätestens zum Deutschen Röntgenkongress Ende Mai in Leipzig soll dieser, ebenso wie die Teilnehmer 299 und 301 mit einer symbolischen Spende prämiert werden.

Auf beiden Messen in der Westdeutsche Teleradiologieverbund auf dem Stand der VISUS zu Gast und steht für Informationen gerne zur Verfügung.

Referenzen

Einsatzgebiete der Telemedizin

Der Verbund für medizinische Telekooperationen in der Anwendung.
Bereits jetzt deckt die Bildübertragung per DICOM E-Mail eine Vielzahl von bestehenden Anwendungsszenarien ab, die auch bei anderen Teilnehmern schnell und individuell implementiert werden können.

Die Liste der Szenarien ist bei weitem nicht abgeschlossen. Viele Möglichkeiten ergeben sich ganz individuell je nach Abläufen und Strukturen der Nutzer. So bietet der Verbund für medizinische Telekooperationen beispielswiese die Grundlage, um Teleradiologie nach StrahlenschutzVerordnung (StrlSchV) abzubilden.

connectMT - Verbund für medizinische Telekooperationen